Eigene Gedichte
  Natur
 
 

 

Im Garten sitzen,

die Sonne genießen,

das Zwitschern der Vögel hören

und am Himmel

zarte Wölckchen ziehen seh'n.

Das ist Genuß

das ist Entspannung,

das ist Leben.

©Christel Michalke

 

Hörst du früh die Vögel singen,
von Sonnenschein und Frühlingsduft.
Wie sie voller Sehnsucht klingen,
vor Freude und voll Lebenslust.
Siehst du wie die Blumen sprießen,
Schneeglöckchen wiegen sich im Wind.
Drum solltest du den Tag genießen
weil der Frühling jetzt beginnt.

©Christel Michalke

Wenn der Wind durch die Ritzen pfeift

und wie wild in deine Haare greift,

wenn er an den Fenstern rüttelt

und vom Baum die Blätter schüttelt,

wenn die Straßen sind voller Laub,

dann hat der Herbst uns den Sommer geklaut.

©Christel Michalke

 

Auf meinem Balkon da ist was los,

da ist der Andrang riesengroß.

Seht doch nur die frechen Spatzen,

wie sie nach den Kernen haschen,

wie sie schnell fliegen

um genug ab zu kriegen.

Doch wenn sie mich entdecken,

schwupp sind sie weg in den  Hecken.

©Christel Michalke

 

Wenn die Eichhörnchen in den Bäumen sitzen
und dann schnell über die Äste flitzen,
wenn sie dann Nüsse und Eicheln horten
und sie verstecken an geheimen Orten,
dann macht sich schnell der Gedanke breit,
nun beginnt bald die kalte Winterzeit.

©Christel Michalke

Sanft die Blätter fallen,

wiegen sich im Wind,

bunt, in allen Farben

und der Herbst beginnt.

©Christel Michalke

Wenn der Himmel weint

und die Sonne nicht mehr

für dich scheint,

dann schupse ich die Wolken an,

damit sie wieder für dich scheinen kann.

©Christel Michalke

Wenn du aufstehst früh am Morgen,

wenn noch nicht der Tag erwacht.

Wenn die Vögelein noch schlafen,

weil noch nicht die Sonne lacht.

Wenn der Tau die Blumen küßt,

und du Zeit und Raum vergißt,

dann genieße diese Stunde,

sie gehört nur dir allein

und dann öffne Herz und Fenster,

laß den neuen Tag herein.

©Christel Michalke

Dunkle Wolken, dicht verhangen

und der Herbst zieht durch das Land.

Nebelfelder uns umfangen

hat den Sommer nun verbannt.

©Christel Michalke

Es ist,

wie wenn tausend kleine Sterne glitzern,

wenn sich der Regen in den Zweigen fängt

und auch die Vögel  fröhlich zwitschern

wenn auch kein Blatt mehr

in den Zweigen hängt.

©Christel Michalke

 

Nach einem langen kalten Winter

ist die Sehnsucht nach Sonne

und Wärme übermächtig

©Christel Michalke

 

Nebelschwaden ziehen

über Wald und Feld

und längst hat der Bauer

die Felder schon bestellt.

Bunte Blätter schaukeln

sanft im Abendwind,

fallen dann zur Erde

und der Herbst beginnt.

©Christel Michalke

 

Heut morgen bin ich aufgewacht
in einem Meer von Farben.
Die Sonne hat mich angelacht
und ließ mich nicht mehr schlafen.
Die Vögel sangen laut ihr Lied,
sie wollten mir verraten,
dass es den Frühling doch noch gibt,
nach langen kalten Tagen
.

©Christel Michalke